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    Palmöl und die Folgen für indigene Kulturen in Guatemala

    Palmöl – nur ein Pflanzenöl?

    In diesem interaktiven Vortrag befasst sich Roberto Castillo auf der Grundlage aktueller case studies mit den Zusammenhängen, in denen Palmölanbau in Guatemala steht. Ein wichtiges Thema ist dabei der Ökozid („Ecocidio“), der aktuell die Lebensgrundlagen von Mensch und Tier bedroht. Kommerzielle Anpflanzungen schränken mehr und mehr die Biodiversität ein und vergiften natürliche Ressourcen wie Wasser:

    Without a doubt, Guatemala is currently facing a water crisis, where much of the country faces the less-than-ideal reality of relying on contaminated water for drinking and food production.“ (Deborah Bensen, Healing Waters International)

    Im Fokus des Vortrages stehen Auswirkungen insbesondere für die Q’eqchi’ Maya-Kulturen in den betroffenen Regionen, die bereits bis hin zu massiven Menschenrechtsverletzungen gingen.

    Von Palmölanbau betroffene Familien in Raxruha, Guatemala. Photo: Roberto Castillo

    R. Castillo bezieht die Perspektiven verschiedener Akteure vor Ort ein und zeigt die Handlungsmöglichkeiten auf, die wir als Konsumenten von Palmöl in Deutschland haben.

    Freitag, 5. September 2025 – 18:00 Uhr

    Intercultural Library Leipzig – Straße des 17. Juni 11

    Eintritt frei

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    Im Rahmen des Projekts „Perspektiven Einer Welt – Erleben, was uns verbindet“, gefördert durch das Programm „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ des Freistaates Sachsen.

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